Auch nach der Reform der Rechtschreibreform noch falsch
Aus einem Supportbereich:
Stellen Sie ihre Frage klar und prezise …
Na klar, so präääzise wie möglich.
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Folgender Verkaufstext aus dem bekannten Online-Auktionshaus passt irgendwie hervorragend zu dem Buch, welches ich gerade lese.
Sie bieten auf meine Sony PSP in Top zustand keine kratzer aber leider einbar kleine gebrautspuren habe erst seit ein paar Tagen bekommen funktionirt top mit mit der neusten Firmwar wenn das gebot über xyz€ geht bekommen sie noch eine speischerkarte mit den speischerstand von Final fantasy 7 habe es nur zu 50% gespielt mit über 1 Million Gil und hammer Materien Fusion HP über 9999 und auch MP und AP über , natülisch ist das Spiel ab xyz€ auch dabei.
Wir sind an diesem Wochenende, bzw. in den nächsten Tagen wettertechnisch gesehen definitiv in der falschen Stadt.
Was ist in den letzten Jahren eigentlich so passiert? Einiges. Der Euro wurde eingeführt, damit einhergehend kam es zu unangemessenen Preisanpassungen in fast allen Lebensbereichen, von der Politik leider immer wieder herunter gespielt. Durch diverse Gesundheitsreformen ist das krank sein mittlerweile nicht mehr nur unangenehm sonderm auch sehr kostspielig. Bei den Preisen für Arzneimittel und sonstigen Zuzahlungen ist die Praxisgebühr ja noch das geringere Übel.
Was gab es denn noch? Ach ja, die Eigenheimzulage wurde ersatzlos gestrichen. Eine Form der Alterssicherung damit für viele nun schwierig bis unmöglich. Also bleiben noch Riester, Rürup und co. Neben Herrn Hartz ein paar Namen, die so im Gedächtnis bleiben.
Was sonst noch? Fahrten zur Arbeit erst ab dem 21. Kilometer steuerlich absetzbar, also Pendlerpauschale bis auf weiteres kastriert.
Und nun? Jetzt geht uns auch noch das Öl ein paar Jahrzehnte früher aus, als ursprünglich mal gedacht. So will man es uns auf jeden Fall weismachen. Wobei ein Rohölpreis, der sich in den letzten fünf Jahren verfünffacht hat, durchaus für eine ernsthafte Verknappung spricht.
Nun ja, könnte alles viel schlimmer kommen, Hauptsache gesund. 😉
Glückwunsch an die Volleyball-Nationalmannschaft der Herren, die am Wochenende in Düsseldorf das Olympia-Qualifikationsturnier gewinnen konnten und somit zum ersten mal seit 36 Jahren wieder an einem olympischen Turnier teilnehmen dürfen.
Bericht Deutscher Volleyballverband
Ist wahrscheinlich gar keinem aufgefallen, aber wir waren für 12 Tage im vorgezogenen Sommerurlaub. Türkei ist in dieser Jahreszeit sehr zu empfehlen. Es beginnt gerade der Sommer, man kann sich am Strand zwar schon die Füße verbrennen, es ist aber noch nicht so heiß wie wir es im letzten September erlebt haben. Die Wassertemperatur des Mittelmeeres lädt auch schon zum Baden ein. Abends kühlt es sich noch auf angenehme 15-18° C ab. Wir haben die Zeit dort jedenfalls sehr genossen.
So sahen die Kraftstoffpreise im November 2004 aus. Letzte Woche vor dem langen Wochenende lag der Dieselpreis bei 1,43 €. Eine Marke, die auch zum Ende dieser Woche erreicht wird werden könnte. Macht in dreieinhalb Jahren eine Preissteigerung von über 40%. 😈
Prognose: zum Ende des Jahres liegen wir beim Diesel bei 1,58 €.
Im Netz der Netze gibt es ja etliche nervende Dinge und Verhaltensweisen. Auf einem hohen Rang dabei bei mir im Moment diese massenhaften Verweise auf die sogenannten Social Bookmark-Dienste. Dabei gilt scheinbar die Devise, je unbedeutender eine Seite umso mehr Links, inklusiver kleiner bunter Grafiken, auf die entsprechenden Dienste.
Was soll der Scheiß? Der befähigte Internetnutzer hat für die Nutzung seines bevorzugten Bookmark-Dienstes eh ein Bookmarklet, ein Tastenkürzel oder sogar eine eigene Browser-Symbolleiste. Warum soll ich mir auch mühsam das Icon aus eine Sammlung von Dutzenden Icons heraus suchen. Braucht meiner Meinung nach keine Mensch.
Kostet nur Traffic, freue mich jedesmal, wenn ich mit einem mobilen Endgerät mit Volumentarif auf so eine kleine Grafiksammlung treffe. 🙁
Einzig die Social Bookmark-Dienste profitieren von den unzähligen Verlinkungen, die von den zahlreichen Plugin-Nutzern gedankenlos gesetzt werden und freuen sich nen Ast über die immer besser werdenden Pageranks.
Und bald wundern sich alle, dass man bei Guggel nicht nur die ersten drei Ergebnisseiten mit Verweisen auf Preisvergleichsseiten, sondern auch die nächsten drei Ergebnisseiten mit Verweisen auf Social Bookmark-Dienste vergessen kann.
Nachdem ich vor ca. 3 Jahren wegen der damaligen Preispolitik mein Bahncard-Abo nicht mehr verlängert habe, fahre ich selten mit der Bahn, sehr selten. Am Wochenende war es allerdings wieder soweit. Mit dem NRW-Express nach Köln.
Erstmal Schlange stehen im Service-Center bis wir unsere Karten haben, hoch zum Bahnsteig und die Frage: Wollen alle, die hier stehen, etwa mit dem gleichen Zug fahren wie wir? Sie wollen, aber können zunächst nicht. 10 Minuten Verspätung krächzt es aus den Lautsprechern. Ok, nach 25 Minuten kommt er dann, der NRW-Express. Schon ziemlich voll. Also ist drängeln angesagt, mit etwas Glück bekommen wir einen Platz. Auf der Treppe. Von dort aus kann man schön auf die unbesetzten Plätze in der ersten Klasse schauen.
Kurz vor Duisburg haben wir Glück und können zwei Plätze von aussteigenden Fahrgästen ergattern. Wirklich großes Glück, denn durch neu einsteigende Mitreisende wird es mittlerweile auch auf den Gängen unerträglich eng.
Insgesamt ist die Stimmung im Wagon nicht besonders wohl gestimmt, es ist warm, es riecht und einige Passagiere versuchen über Handy Informationen zu bekommen, welche Alternativen es zu den verpassten Anschlussverbindungen gibt.
Auf der Rückfahrt dann das gleiche Bild, der Zug fährt zwar pünktlich ab, eine Verspätung hätte man ob der unverständlichen Lautsprecherdurchsagen am Kölner Hauptbahnhof vermutlich schlecht mitbekommen, ist dafür aber mindestens genauso überfüllt. Die Verspätung fährt er aber dann auf der Strecke wieder ein, so dass wir, ähnlich wie auf der Hinfahrt ca. eine halbe Stunde länger brauchen als eingeplant.
Zu guter letzt geraten wir dann am Bochumer Bahnhof noch in die wabernde Menschenmasse aus abreisenden „Fußballfans“ und einer Hundertschaft Ordnungshüter. Auch sehr angenehm. 😉
Mit den Fans fahren wir dann auch noch die letzte Etappe im überfüllten und nach Schweiß und Alkohol riechenden Bus Richtung Heimat. Der Bus hat übrigens 15 Minuten Verspätung.
Zusammen fassend kann man also durchaus behaupten, dass der Service von Bus und Bahn an diesem Wochenende absolut unterdurchschnittlich war. Da steh ich ja lieber im Stau.
Marvin sagt:
Sara sagt:
Florian Werner sagt: