Schöne neue Welt?
Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien.
Mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit.
Mehr Wissen, aber weniger Urteilsvermögen.
Mehr Experten, aber größere Probleme.
Wir rauchen und trinken zu viel, lachen zu wenig, fahren zu schnell, regen uns unnötig auf,
sehen zu lange fern, stehen zu müde auf, lesen wenig, denken selten und halten keine Zwiesprache mehr.
Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert.
Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt.
Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber können wir den Jahren auch Leben geben?
Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn.
Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns gefüllt.
Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.
Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas darzustellen als zu sein.
Wo Technik einen Text wie diesen in Windeseile in alle Welt tragen kann und wir die Wahl haben:
Etwas zu ändern, oder das Gelesene ganz schnell zu vergessen.
Wort des Monats – Januar
Mein Favorit: Sozialanalphabet
What means that to me? (Original Sarah K. Englisch ;-))
Leute, denen vollständig die Antennen für die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen fehlen.
Werde mal versuchen, daraus eine neue Kategorie zu machen. Jeden Monat ein neues Wort, welches den Titel „Wort des Monats“ verdient hat. Vorschläge sind willkommen. Und Ende Dezember wird dann das Wort des Jahres gewählt. Obwohl, das wird schwer, 12 Monate – 3,5 Leser. Nun ja, schauen wir mal, wie sich das entwickelt.
Marvin sagt:
Sara sagt:
Florian Werner sagt: