Zwei Dinge sind mir heute beim Autofahren aufgefallen. Erstens, der Preisunterschied zwischen Diesel und Benzin beträgt mittlerweile nur noch 6 Cent. Von Experten war eine Preisdifferenz von 10 Cent vorausgesagt worden. Tja, wo wäre wohl der Dieselpreis ohne Steuervorteil von 18,5 Cent?
Zweitens, die gelben Fahrbahnmarkierungen an Autobahnbaustellen scheinen neuerdings, zumindest hier in NRW, mit einem Klebstoff versehen zu sein, der exakt 24 Stunden hält. Oder bis zum nächsten Regen. 😈

Zur Diätenerhöhung der Bundestagsabgeordneten kann man ja unterschiedlicher Meinung sein und an anderer Stelle darüber diskutieren. Gerechtfertigt, ungerechtfertigt, sich selbst die Bezüge erhöhen gehört sich nicht, eine Kommission muss das machen und so weiter und so fort.

Was ich aber gar nicht glauben kann ist folgendes: mit der Diätenerhöhung wollte man ja eigentlich auch die Verrentung der Abgeordneten „günstiger“ gestalten. Günstiger im Sinne von weniger Kosten für die Allgemeinheit.
Was kommt aber nun? Der Betrag der Pensionsansprüche wird um ein Sechstel verringert (von 3 auf 2,5 Prozentpunkte pro Jahr), jeder Abgeordnete hat aber schon nach einem Jahr Bundestags-Zugehörigkeit Anspruch auf Altersversorgung, statt wie bisher erst nach 8 Jahren.

Zitat aus dem Gesetzentwurf:

Bei den Versorgungsaufwendungen wird die Herabsetzung des Steigerungssatzes für die Altersentschädigung langfristig zu einem Einsparvolumen führen.

Was zu beweisen wäre. 😉

Kraftstoff und Heizöl werden immer teurer, der Preis für Rohöl strebt unaufhaltsam der 100 Dollar-Marke pro Barrel entgegen. Ist ja auch irgendwie klar, Erdöl ist ein knappes Gut und in absehbarer Zeit werden die Ressourcen aufgebraucht sein. Da muss man einfach etwas Verständnis aufbringen, schließlich wollen die Börsenspekulanten auch noch etwas verdienen, manch russischer Ölbaron muss noch den ein oder anderen europäischen Fußballverein erwerben und einige Ölscheichs haben noch ein wenig Land zu erschließen, damit eine entsprechende Klientel zu einem adäquaten Dritt- oder Viertwohnsitz kommt.

Im Ernst jetzt, eine Lanze möchte ich hier aber mal für diejenigen brechen, die unmittelbar im Kontakt mit den Endkunden stehen und daher in der Regel den Unmut der Verbraucher auf sich ziehen – die Tankstellenpächter und Heizöllieferanten. Diese profitieren von steigenden Preisen nämlich überhaupt nicht, im Gegenteil, deren Marge sinkt bei steigenden Preisen erheblich.

Danke, liebes Team von Google Maps, dass ihr mich gestern über eine Autobahn geschickt habt, die dann Ende 2009 fertig gestellt sein wird. 😡

Und noch ein Hinweis an die Verkehrsplaner von Sachsen-Anhalt: durch euer Bundesland führt ja bald die wunderschön angelegte A 38. Bis sie dann fertig ist, könntet ihr ruhig auf den Umgehungsstrecken ein paar sinnvolle Wegweiser aufstellen. Das würde das Orientieren ohne Navigationsgerät sicher vereinfachen.

Ok, ich gebe es ja zu, vom Straßenbau habe ich vermutlich weniger Ahnung als ein Frosch vom Kühe melken. Dennoch halte ich es für unwirtschaftlich, wenn der gleiche Autobahnabschnitt innerhalb von 2 Jahren zum dritten mal in eine Baustelle verwandelt wird.
Somit ist dann auch meine Alternativstrecke, auf der ich dieser Großbaustelle ausweiche, morgens und abends leider auch keine Option mehr. 👿

So oft, wie eine Baumarktkette „20% auf alles – außer Tiernahrung“ einräumt, sollte man fast annehmen, dass sie ansonsten ihr Zeug 20% zu teuer verkaufen. Und warum sich eine andere Baumarktkette „Deutschlands Nr. 1“ nennt, müsste man eigentlich auch mal hinterfragen.

Der Preis für den Liter Diesel stieg bei uns innerhalb eines Tages um 9 Cent von 1.09 auf 1.18 EUR, beim Benzin betrug die Preisdifferenz sogar schlappe 12 Cent von 1.26 auf 1.38 EUR. Ob das wohl irgendwie mit dem Lokführerstreik zusammenhängt? Hilfe!!!

Anfang Juli, morgens um 9:00 Uhr, die Temperaturanzeige im Auto zeigt 11°C, es regnet Bindfäden. Da kann man ja eigentlich nur froh sein, dass man auf dem Weg zur Arbeit ist. Mir tun nur die Kids hier in NRW leid, die nun schon die zweite Ferienwoche mit dem Mistwetter leben müssen.

In der Hoffnung, dass der Spam dort hinkommt, wo er hingehört, habe ich nun auch noch Spam Karma 2 installiert. Akismet sortiert zwar ordentlich Spam aus, hat aber meiner Meinung nach zu wenig Optionen, um der täglichen Kommentar-Spamflut Herr zu werden. Zum Beispiel fehlt die Option, abgefangenen Spam automatisiert löschen zu lassen. Das scheint mit Spam Karma 2 kein Problem zu sein. Also auf geht es in die nächste Runde beim Spam Fighting.