Gesprächs- oder Lesefetzen
Da hat sich der liebe Gott wohl was bei gedacht …
„Der Herrgott schuf Eva zuletzt, damit sie ihm nicht reinreden konnte!“
Gesprächs- oder Lesefetzen
„Der Herrgott schuf Eva zuletzt, damit sie ihm nicht reinreden konnte!“
Eben gelesen und geschmunzelt:
„Es ist schon das siebte mal, dass meine Schwiegermutter am Weihnachten zu uns kommt. Diesmal lassen wir sie rein.“ (Woody Allen)
Hab ich vor einiger Zeit schonmal gelesen und nun durch Zufall wiedergefunden. 😉
Ein Körper der hatte Langeweile,
da stritten sich die Körperteile
sehr heftig und mit viel Geschrei,
wer wohl der Chef von ihnen sei.
„Natürlich ich“, sprach das Gehirn,
„ich sitz ganz oben hinter der Stirn,
bin stets am denken und muss euch leiten.
Ich bin Nummer eins, wer will‘s bestreiten?“
Die Beine riefen halb im Spaße:
„Gib nicht so an du Wabelmasse.
Durch uns kann sich der Mensch erst regen
sich umtun und nach vorn bewegen.
Ein Mädchenbein den Mann erregt,
der Mensch wirkt durch uns erst groß,
ganz ohne Zweifel: Wir sind der Boss!“
Die Augen funkelten und sprühten:
„Wer soll euch vor Gefahr behüten,
wenn wir nicht ständig wachsam wären?
Uns sollte man zum Boss erklären!“
Und plötzlich pfiffen auch die Ohren:
„Ohne uns da wär das Gleichgewicht verloren.“
Das Herz, die Nieren und die Lunge,
die Nase, Arme als auch Zunge,
ein jeder legte schlüssig dar:
„Das er der Chef vom Ganzen war!“
Bevor man das Streitgespräch erlosch,
furzte jemand: „Hey! -pffftttt-, Ich bin der Boss!“
Haha, wie alle Körperteile lachten
und bitterböse Späße machten.
Das Arschloch darauf sehr verdrossen,
hat zielbewußt sich fest verschlossen,
es dachte starrsinning bei sich:
„Die Zeit, sie arbeitet für mich.
Wenn ich mich weigere zu scheißen,
werd‘ ich die Macht schon an mich reißen!“
Schlaff wurden Ohren, Arme, Beine,
die Galle produzierte Steine,
das Herz, es stockte schon bedenklich,
auch das Gehirn fühlte sich leicht kränklich.
Das Arschloch – nicht zu erweichen,
ließ hier und da ein Fürzchen streichen.
Zum Schluß, da sehen‘s alle ein:
Der Boss kann nur das Arschloch sein!
Und die Moral von der Geschicht‘:
„Mit Fleiß und Arbeit schafft man‘s nicht.
Denn warum soll die Ritze schwitzen,
wenn weiter man kommt mit aussitzen.
Um Boss zu werden hilft allein,
ein Arschloch von Format zu sein,
das mit viel Lärm und ungeniert,
nichts als nur Scheiße produziert!“
Quelle unbekannt, ich habe es von dort.
Gefunden in einer Foren-Signatur:
Jeder Mensch bereitet uns auf irgendeine Art Vergnügen: Der eine, wenn er ein Zimmer betritt, der andere, wenn er es verlässt.
(Hermann J. Bang, dänischer Schriftsteller, 1857-1912)
Deutschland kennen? Ob da diese 15 Fragen ein Urteil erlauben?
Heute ist der Tag, an dem man gerne Besitzer eines Blumenladens mit integrierter Parfum-Ecke wäre.
Steffi Neu, WDR 2
steht in großen Lettern auf unserem neuen Spülmittel. Das wirft Fragen auf. Was ist das? Ein Magnet, der Anti-Fett anzieht? Was in aller Welt ist Anti-Fett? Kann man das auch für eine Diät missbrauchen? Warum braucht das Spülmittel trotzdem eine Super-Fettlöseformel? Was passiert, wenn den Marketing-Gestalten plötzlich so ein Schwachsinn nicht mehr einfällt?
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.
Gerade in einer Foren-Signatur gefunden:
Kalorien sind kleine Tierchen, die nachts die Kleidung enger machen.
Hab ich mir doch schon immer gedacht. 🙂
Habe diese Botschaft heute gelesen:
„Wir versäumen oft das kleine Glück, während wir auf das Große warten.“
Ist sicherlich etwas dran.
Marvin sagt:
Sara sagt:
Florian Werner sagt: