I have a dream
Ich betrete einen Supermarkt zur sofortigen Bedürfnisbefriedigung, nur eine Kleinigkeit, ein Teil.
Aus dem Regal genommen, auf zur Kasse. Vier Kassen gibt es, alle vier sind von entstressten Kassiererinnen besetzt, die mich erwartungsvoll anblicken und gespannt sind, für wen ich mich heute entscheide. Mit ihren Blicken flehen sie mich förmlich an, sie auszuwählen, um meinen Spontankauf verzugslos über den Warenscanner zu ziehen und mich mit einem freundlichen Gruß dem Feierabend zu überlassen.
Ein leichter Schmerz in der linken Wade, verursacht durch den Aufprall des Einkaufswagens meines Hintermanns, lässt mich aufschrecken.
„s`geht weiter“ raunzt er mich an, ich schiebe mich ein Stück nach vorn, genau wie der gesamte Rest der 12 Meter-langen Schlange an der einzig besetzten Kasse. Wohlwissend dass es bis zum Feierabend noch etwas dauern kann, bis hier jeder seine 9,52 EUR mit Karte bezahlt und seine Sammelbildchen und Rabattpunkte erhalten hat.
Marvin sagt:
Sara sagt:
Florian Werner sagt: