Wie in diesem Artikel über die Pflanzschale Bacino und die Hängeampel Nido berichtet, gibt es von Lechuza ein paar Neuigkeiten. Nachdem die Pflanzschale „Bacino“ seit geraumer Zeit meinen Schreibtisch ziert, wollte ich dann auch die neue Hängeampel „Nido“ ausprobieren. Freundlicherweise wurde mir ein Exemplar von Lechuza zur Verfügung gestellt. Nun galt es, ein interessantes Pflanzobjekt zu finden, an welches einige Voraussetzungen gestellt wurden: Es sollte die volle Mittagssonne vertragen können, ein paar Minusgrade sollten es auch nicht gleich vernichten und vor allem sollte es etwas Langlebiges sein, also keine Saisonpflanze.
Gefunden habe ich dann eine Gartenbromelie, lateinischer Name Fascicularia bicolor. Eine immergrüne Pflanze aus Chile, die im September eine schöne Blüte entwickeln soll. Da ich mit einer Zimmer-Bromelie in Lechuza bisher gute Erfahrungen gemacht habe, bin ich auch bei diesem Exemplar sehr guter Hoffnung.
Nun zur Hängeampel: Im Lieferumfang enthalten ist ein Außen- und ein Innenbehälter, der Wasserstandsanzeiger, 0.7 Liter Pon, eine Anleitung und die Aufhängevorrichtung, bestehend aus drei dünnen Stahlseilen, drei T-Stücken und einem Haken.
Leider ist der Innenbehälter nicht, wie bei vielen anderen Lechuza-Pflanzgefäßen, mit versenkbaren Haltegriffen versehen. So muss man den Innenbehälter zwangsläufig an der Gieß- bzw. Wasseranzeigeröffnung greifen, um ihn zu entnehmen. Warum man die Griffe hier eingespart hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ein erfreuliches neues Detail findet sich am Schwimmer, dieser wurde mit Styropor gefüllt. Dies könnte eine Maßnahme sein, dem doch ab und an vorkommenden Hakeln des Wasserstandsanzeigers vorzubeugen. Auch schön finde ich, dass man die rote Überlaufschraube mit einer Abdeckung versehen hat. Die rote Schraube würde sicher sonst von unten die Optik stören. Noch ein winziges Detail, das Glas des Wasserstandsanzeigers trägt nun auch eine Lechuza-Aufschrift. Kann man machen, muss man aber nicht.
Die Hängeampel selbst ist in der Oberflächenstruktur Cottage erhältlich, Farben und weitere Details gibt es auf der Lechuza-Homepage. Ich persönlich finde die dünnen Stahlseile als Aufhängung prima, von weitem gesehen sieht es fast so aus, als ob die Ampel schwebt. Der große Vorteil ist aber natürlich, wie bei allen Lechuza-Gefäßen, die „Selbstversorgung“ der Pflanze aus dem Wasser-Reservoir.
Bei der Formgebung hätte ich mir allerdings von den Produktentwicklern etwas mehr Mut gewünscht. Der obere Teil des dreieckigen Deltas hätte sicher das Potenzial für eine etwas „modernere“ Hängeampel (s. Entwürfe letzte Bilder). Aber vielleicht kommt da ja noch was. 😉
Anbei noch ein paar Bilder der Hängeampel und der Pflanzaktion. Nun sind wir natürlich gespannt, wie sich das Pflänzchen entwickelt. Wir werden berichten.
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