Mangels anderweitiger Vorschläge küre ich zum Wort des Monats Februar: Gnubbelding
Falls sich jemand fragt, was ein Gnubbelding ist? Eine weiblich kreative Wortschöpfung, die etwas bezeichnet, an dessen Ablageort frau sich gerade nicht erinnert.
Schatz, hast du mein Gnubbelding gesehen? Dein Was? Mein Gnubbelding, du weißt schon. Nein, ich weiß nicht. Mensch, meine Haarspange mit dem Gnubbel dran. Ach so, die. Nee, habe ich nicht gesehen. Schon ok, ich hab’s gefunden.
Übrigens wurde Gnubbelding fast von gnurmelig vom Thron gestoßen. 😉
😛
Ok, HG, ich wußte nicht, daß exakt in diesem Forum das deutsche Wort des Monats gekürt wird. Woanders hört man immer nur das Un/Wort des Jahres, und es ist dann gar nicht nachvollziehbar, daß so ein harmloser Begriff wie Wutbürger (2010) die Krone erhält. Die Aufteilung in Monate ist sicherlich sinnvoller, um dann am Ende des Jahres Bilanz zu ziehen. Noch ein Alternativ-Vorschlag für Februar: Knutschweich. Mit dieser Wortschöpfung läßt sich so manches beschreiben, zum Beispiel die Gehirnmasse bestimmter Minister unseres Landes. Aber auch Positives läßt sich sagen: „Wie hätten Sie gerne das Steak: medium oder well done?“ Antwort: „Bitte knutschweich!“
Greetings!
Markus Rüther (HG-Fan)
Hallo Markus,
knutschweich wurde in die Wunschliste für den März aufgenommen. Ein schöne Wortschöpfung. Eigenkreation?
Lieben Gruß, hg
Hallo HG,
keine Eigenkreation. Ich habe es vor Jahren mal irgendwo gelesen. Und aufgeschrieben. Weiß aber nicht mehr wo.
LG
Markus
Herrlich! „Knutschweich“ ist hiermit auf meiner Radio-Sende-Liste gelandet. Merci! *knuuuutsch* :p
Vorschlag für Wort des Monats (März): Lichtschattig.