Nein, hier geht es nicht um Spenden für die Erdbeben-Opfer in Haiti. Obwohl man auch da genau hinschauen sollte, bei wem man spendet. Hier geht es um gespendetes Geld, dass scheinbar nicht in dem Maße den Hilfsbedürftigen, in diesem Fall den Tieren, zu Gute kommt. Etliche schlechte Menschen halten da auch noch ordentlich die Hand auf. Unbedingt das Video im verlinkten Beitrag anschauen.
Hier auch noch mehr Infos.
Fehlende Transparenz bei Spenden ist ein großes Problem, das vermutlich so alt ist, wie die Idee des Spendens selbst. Was gab es nicht schon für Skandale um das liebe, für wohltätige Zwecke gespendete Geld. Man denke allein an die CDU-Spenden-Affäre, den aktuellen Spenden-Skandal rund um die FDP und Hotelübernachtungen und nicht zuletzt all die Ungereimtheiten bei Spenden in Entwicklungsländer und Katasrtophengebiete. Aber wenn man einen Beitrag zur Verbesserung der Welt leisten will, muss man sich wohl damit abfinden, dass nicht 100 Prozent der Gelder dort ankommen, wo sie hinsollen.
Das ist sicher richtig. Wenn sich aber, wie in diesem Fall, ein „Ehrenamtlicher“ 6500 EUR Aufwandsentschädigung pro Monat in die eigene Tasche steckt und das publik wird, dann wird dadurch die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung sicher nicht verbessert.