Ich bin gespannt wann endlich der Moment kommt, an dem auch wir Deutschen in unseren Cafès und Restaurants sitzen und Getränke & Speisen qualmfrei geniessen können. Ich persönlich fühle mich nämlich schon gestört, wenn hinter und neben mir fleißig an der „Fluppe“ gezogen wird und ich kaum noch Luft bekomme. Das ist einfach eklig.
Sorry ihr Raucher aber da hab ich kein Mitleid, wenn ihr dann vor die Tür müsst.
Rauchen verboten! in öffentlichen Gebäuden, Cafés, Restaurants usw. wegen der Rauchbelästigung und natürlich, weil Passivrauchen auch nicht gerade gesund ist – das alles ist aus der Sicht der Nichtraucher ok. Die meisten Raucher fühlen sich in der verqualmten Umgebung auch nicht wohl. Klar. In Spanien ist rauchen übrigens selbst auf der Straße verboten.
Problem: Rauchen ist eine Sucht. Eine Sucht ist eine Krankheit. Was wäre, wenn auch andere Krankheiten verboten würden? Schnupfen verboten. Migräne verboten. Rheuma verboten. Brustkrebs verboten.
Vor genau diesem Problem steht jetzt die span. Regierung. Wie wird sie es lösen? Vielleicht sollte den Rauchern ein reeles Angebot gemacht werden, um ihre Sucht loszuwerden, etwa ein Drei-Wochen-Progamm mit eingehender psychologischer Beratung oder so, natürlich kostenlos, denn um die Sucht zu fördern, wird ja auch keine Ausgabe gescheut, mal abgesehen von den nicht gerade niedrigen Steuereinnahmen.
Was würde passieren, wenn alle Parkinson- oder Krebskranken Restaurantverbot bekämen?
Ich will ja keinem Menschen die Sucht (Krankheit) verbieten, sondern ledigich, dass nicht in geschlossenen Räumen geraucht wird. Das ist alles!!!
Gegen Krankheiten wie einen Schnupfen oder Migräne kann man in der Regel nichts dafür. Aber die Suchtkrankheit Rauchen wählt man selbst aus und kann (wenn der Wille stark genug ist) sehr wohl was dagegen tun. Und daher sehe ich nicht ein, warum ich meiner Gesundheit Schaden zufügen soll.
Real Mallorca hat letzte Woche gegen Real Madrid gewonnen und ist von Platz 20 auf Platz 16 aufgestiegen. Der Präsident von Real Madrid ist zurückgetreten. Krisensitzung. 😉
Und Nachbars Lumpi hat gerade einen Haufen gelegt! 😉
Toooooor!!! 😉
Eigentor???
😎
Eigentor? Für wen? – Das Tor war eigentlich anerkennend für deine Antwort auf dieses Fußballgesabbel gemeint. Aber wir können ja auch wieder sachlich werden. 😉
Dass ein 12jähriger freiwillig seine erste Zigarette raucht, mag sein, dass er sie sich ansteckt, weil er gerne süchtig werden will, wage ich zu bezweifeln. Davon abgesehen bewirkt jede Art von Sucht Strukturveränderungen im Gehirn, denen je nach Beschaffenheit nicht allein mit dem starken Willen beizukommen ist. – Aber keine Angst, Rauchverbot allüberall wird bestimmt bald kommen. So lange steht dir frei, verqualmte Räume zu frequentieren und deiner Gesundheit freiwillig zu schaden oder auch nicht. 😉
P.S. Du hast ja vollkommen recht, was die stinkenden Kneipen angeht, es ging mir lediglich um einen Perspektivwechsel. Anderer Blickwinkel – andere Farben, nicht nur schwarz und weiß.
Ich rauche seit meinem 26. Lebensjahr.
Fragt mich nicht warum.
Allerdings habe ich keine Probleme, wenn
ich aus gegebenen Gründen nicht rauchen kann / darf.
Ob das nun über 3 Stunden (Wirtschaft) geht oder über zwei Tage
(wer raucht schon bei einer Radtour um den Bodensee).
Das verlange ich von meinen jew.Gegenüber allerdings auch.
@ oldman
Meist ist es aber leider so, dass Raucher wenig Verständnis aufbringen, da sie selbst den Qualm als nicht störend empfinden. Für einen Nichtraucher kann das aber äußerst unangenehm sein.
Für einen ehemaligen Raucher ist das zwar nicht ganz so unangenehm, aber in kleinen Cafes komm auch ich schon manchmal an meine Belästigungs-Schmerzgrenze.
@Anke
Fremder Rauch ist durchaus auch für einen Raucher störend.
„Aber Du rauchst doch auch !“ ; „Aber jetzt nicht !“ war
ständig Dialog wenn ein Mitarbeiter mein Zimmer betrat
um seine Anzeige zur Korrektur und Unterschrift vorzulegen.
Es dauerte, aber jeder begriff es irgendwann.
Ich rauchte ja auch außerhalb meines Refugiums nicht.
Bevor ich vor ca 6 Jahren aufhörte (2 Schachteln auf 0), war mir nicht bewusst, dass ich ich so unangenehm auf meine Umwelt wirkte. Jetzt komme ich kaum noch mit Rauchern in Berührung. Wenn allerdings, dann empfinde ich den Geruch, vor allem der „kalte“ Rauch, als störend bis ekelhaft. Dazu kommt noch, dass hier in grenznaher Umgebung die abartigen Zigaretten von den Tschechen-Märkten verkonsumiert werden. Ich persönlich begrüße das Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden (so auch in Gaststätten). Und Sucht hin und her, es kommt darauf an, ob ich mich davon befreien will. Dann komme ich auch davon los (mit oder ohne fremde Hilfe).
@ JaySee
Mir geht es genauso, dass ich es teilweise richtig eklig finde.
Was mich auch immer sehr stört ist die Sache, dass man seine komplette Kleidung nach solch einem Aufenthalt in „blauem Dunst“ in die Wäsche geben kann. Darüber ärgere ich mich jedesmal.