Diese Frage stellte gestern Joachim Bublath in seiner Wissenschaftssendung. Eine sehr informative Sendung, wie ich meine, zeigte sie doch deutlich, dass unser Bildungssystem und der Staatsetat für Bildung schnellstens überdacht werden sollte.
Was ich besonders interessant fand: die Elite-Universitäten im Amiland, Yale und Harvard, bekommen durch Spenden ehemaliger Absolventen ca. 20 Milliarden $ pro Jahr. Das ist mehr als unser gesamter Bildungshaushalt.
Da ist es klar, dass viele Wissenschaftler dem Ruf des Geldes folgen und ins Ausland abwandern, zumal sie dort viel bessere Forschungsmöglichkeiten vorfinden.
Die Kernfrage der Sendung zum Schluss. Entwickelt sich Deutschland mangels eigener Innovationen bzw. abwandernden Innovationsträgern zu einer reinen Dienstleistungsgesellschaft?
Anmerkung der Red.: Arbeitsbienen? ;-(